KuGV Die Staabacher Pitschetreter e.V.

Ein Pitschi kommt selten allein

Über uns 


Die Historie

  

Der KuGV eV  „Staabacher Pitschetreter“ wurde am 17.06.1992 gegründet. Er sieht seine Aufgabe darin, die Geselligkeit und Tradition zu pflegen.

Woher der Name kommt?

Man braucht nicht zu sinnieren, kein tiefer symbolischer Gehalt steckt dahinter. Es war einfach so: um die Zeit, als die potentiellen Pitschetreter über die Vereinsgründung nachdachten, und ihnen so recht kein Name einfallen wollte, da ging einer (Jürgen Schmidt) von ihnen am „Dalles“ spazieren. Es regnete, und weil er so gründlich über den Namen des Vereins nachdachte, so gründlich, dass er nicht auf seine Schritte achtete, trat er mit voller Wucht in eine Pfütze.

Hoch spritzte das Wasser auf, und mit pitschnasser Hose stand der Gedankenverlorene da – und fing an zu lachen. Da war es geschehen. „Pitschetreter“ nannte man den Verein, und seine Mitglieder werden kurz und liebevoll „Pitschis“ genannt.

Wenn jemand nicht wusste, was ein „Pitschetreter“ ist, kommentierte Jürgen Schmidt dies liebevoll und augenzwinkernd: „gibt’s denn werklich wahr so bleede, die in ihr`m Lebe noch nie in e Pitsch neigetrete“?

Nach einer erfolgreichen Gründungsparty folgte im Februar 1993 der 1. Kappenabend im Obergeschoss des Bürgerhauses in Steinbach. Auf der SPD Weiberfastnacht im gleichen Jahr war erstmalig die „Knutschbärgruppe“ der Staabacher Pitschetreter mit ihrem „Knutschbär Song“ vertreten. - Eine Damentruppe, die bärig sang und tanzte, und bei der Spaß an erster Stelle steht.

Was stand noch außer Fastnachtfeiern auf dem Programm: ein alljährlicher Mai Ball(Tanz in den Mai)  mit Wahl und Krönung der „Pitschetreter Maikönigin“.

Am 12.08.1995 ließen die Pitschetreter eine alte Tradition wieder aufleben – die „Bachrechtstaufe“. Mitglieder und neu hinzukommende Mitglieder wurden einer „Taufe“ unterzogen, und erhielten das „Bachrecht“ in Staabach das aus ihnen echte Staabacher macht. Die auserwählten Täuflinge mussten brav den Kopf herunterbeugen, um sich von dem damaligen „Täufer“ Manfred Hundt das kühle Nass über Kopf und Nacken gießen lassen.

Es folgten Kinderspielzeug Flohmärkte, und Aktionen anlässlich der Bachrechtstaufen deren Erlös gemeinnützigen Einrichtungen innerhalb Steinbachs zukamen (u.a. Kindergärten, Kindergarten-Förderverein, Einsatzabteilung der freiwilligen Feuerwehr, und der Jugendfeuerwehr).